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30.04.2025

Kriminalpräventiver Rat der Verbandsgemeinde Eich

Im Jahr 2022 wurde der Kriminalpräventive Rat der Verbandsgemeinde Eich ins Leben gerufen – ein bedeutender Schritt in der kommunalen Arbeit für Sicherheit und Aufklärung.

Derzeit besteht der Rat aus zehn engagierten Mitgliedern, die sich alle ehrenamtlich für ein besseres Miteinander und Gefahrenabwehr in der Gemeinde einsetzen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv einbringen möchten, sind herzlich eingeladen, mitzuwirken.


Das Hauptziel des Kriminalpräventiven Rates ist es, vorbeugende Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um Kriminalität innerhalb der Verbandsgemeinde frühzeitig entgegenzuwirken. Der Fokus liegt insbesondere auf Bereichen wie Jugendkriminalität, Drogenmissbrauch und Gewaltprävention. Hierzu werden konkrete Projekte erarbeitet, die auf Aufklärung, Unterstützung und gemeinschaftliches Handeln setzen.


Erstmals wird sich der Rat beim Hammer Open Air im Juli der Öffentlichkeit vorstellen. Mit einem eigenen Informationsstand vor Ort möchten die Mitglieder mit den Besucherinnen und Besucher des Open Air’s ins Gespräch kommen. Neben einer umfangreichen Aufklärungsarbeit zu den Themen Alkohol- und Drogenkonsum werden auch Promilletests durchgeführt. Ein wichtiges Ziel ist, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen und präventive Angebote bekannter zu machen.


Sollten Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde konkrete Anliegen oder Sorgen rund um das Thema Kriminalität haben, können sie sich vertrauensvoll an den Kriminalpräventiven Rat wenden. Unter der E-Mail-Adresse krimirat@vg-eich.eu ist der Rat direkt erreichbar.


Die Initiative zur Gründung solcher Gremien ist nicht neu: Das Land Rheinland-Pfalz verfolgt bereits seit den 1990er Jahren kriminalpräventive Strategien und unterstützt die Kommunen dabei. Auch die VG Eich profitiert hiervon und arbeitet eng mit der Polizeiinspektion Worms sowie dem Kreisjugendamt Alzey-Worms zusammen.


Die Mitglieder des Rates treffen sich alle zwei Monate, um laufende Projekte zu besprechen und neue Maßnahmen zu planen. Darüber hinaus ist zweimal im Jahr eine größere Veranstaltung in Kooperation mit dem Kreisjugendamt und der Polizei vorgesehen, um die Präventionsarbeit weiter zu stärken und in die Breite der Bevölkerung zu tragen.